Humboldt-Universität zu Berlin - Fachschaft Biologie

Survival Guide für Erstis und alle anderen ...

Die folgenden Hinweise und vor allem die sorgfältig ausgewählten Links sollen allen Ratlosen und Verzweifelnden eine Hilfe und eine Stütze im täglichen Organisationswahnsinn des Institutes sein. Die Ratschläge sind von selbstlosen Langzeitstudierenden für Euch erprobt worden.

 

 

Die fünf Goldenen Regeln für eine entspanntes Studium

 

 

  1. Helft euch, denn gemeinsam seid ihr stark! Klar, man kann auch im stillen Kämmerlein einsam vor sich hin studieren. Leichter und angenehmer wird es aber, wenn ihr euch mit euren KommilitonInnen zusammen schließt. Achtet aufeinander, bildet Lerngruppen, tauscht Aufzeichnungen und Protokolle ruhig auch mal aus.
  2. Kennt eure SOPOs! Eure Studien- und Prüfungsordnungen sind euer Leitfaden und auch euer Gesetz. Mal einen Blick hineinzuwerfen, kann nicht schaden. Oft sind diese Ordnungen aber keine in Stein gemeißelten Gebote, sie können von engagierten Studies in Frage gestellt werden. Auch das ist eure Aufgabe.
  3. Zögert nicht, fragt nach! Niemand ist als allwissender Musterstudent auf diese Welt gekommen. Eine E-Mail oder ein Anruf bei euren MentorInnen, den BeraterInnen des Instituts/der Uni oder auch den DozentInnen tut nicht weh. Diese Leute sind für euch da und helfen euch (meist) sehr gerne.
  4. Seid offenen Geistes! Die Universität war mal ein Ort des Austausches, der Ideen und der kulturellen Entwicklung. Leider verkommt auch die HU immer mehr zur engstirnigen Lehranstalt, auch weil viele Studies nur ihre Karriere und das große Geld im Kopf haben und mit Scheuklappen ihrem Abschluss nachjagen. Mehr vom Studium habt ihr aber, wenn ihr eure Fühler auch mal über den Tellerrand hinaus streckt. Es gibt viele Angebote, egal ob Sprach- und Sportkurse, Vorträge interessanter Menschen oder kreative Projekte. Stellt ruhig auch selbst etwas auf die Beine! Im Übrigen darf auch mal gefeiert werden (auch dieses Gebot hat sich die Fachschaft Biologie zur heiligen Pflicht gemacht).
  5. Verzweifelt nicht! Kurz nach dem Studienbeginn erreicht viele Studies die erste große Lebenskrise: Die ersten Semester sind manchmal hart. Der Stress mischt sich dann oft noch mit dem Berliner Großstadt-Blues oder quälenden Zukunftsfragen. Das geht vorbei! Gönnt euch Pausen, lasst die Bücher mal liegen und genießt das Leben. Man kann auch mal durch eine Prüfung fliegen oder eine Vorlesung verpassen, ohne dass die Welt gleich untergeht (dies ist kein Aufruf, die Anwesenheitspflicht zu ignorieren). Ihr studiert nicht, um unglücklich zu sein. Falls ihr nach einem oder auch fünf Semestern erkennen solltet, das euer Herz doch nicht der Biologie gehört, seid ihr immer noch jung genug, um euch in eurem Leben neu zu orientieren.

Die Ultimative Linkliste

An der HU sind 1000 wichtige Informationen auf ungefähr 2000 Server verstreut. Wir haben für EinsteigerInnen und Fortgeschrittene diese praktisch Linkliste zusammen gestellt.