Beschluss: Stellungnahme zur Fakultätsreform
Aufgrund des aktuellen Verfahrens des Präsidiums in der Vorstellung der geplanten Fakultätsreform, die bisher jeglicher Partizipationsmöglichkeit entbehrt, gleichzeitig aber den Großteil der Mitglieder der Universität betreffen würde, spricht sich die Fachschaftsräte- und initiativenversammlung gegen die bisher angekündigten Vorhaben aus. Die FRIV verurteilt die Vorgehensweise, statt mittels demokratischer Legitimation per „governance“ Umstrukturierungen in solchem Ausmaß vorzunehmen und vorab „sondierende“ Gespräche zu führen.
Ohne deutliche Erklärung des „Reformbedarfs“ und grundsätzliche Einbeziehung der größten Statusgruppe, den Studierenden, ist es eine haltlose Behauptung, als „Hauptziele der Fakultätsreform“ die Wörter „Effektivität – Transparenz – Partizipation“ zu nennen.